In welchem Monat am besten das Heizöl kaufen?

20 September 2021
 Kategorien: Industrie und Produktion, Blog

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Viele Hausbesitzer denken erst ans Heizöl kaufen, wenn der Tank immer leerer wird. Doch es zeigt sich, dass die richtige Strategie der Tankbefüllung durchaus einiges an Ersparnis bringen kann. Die Heizölpreise sind starken Schwankungen unterlegen. Der Preis hängt direkt vom Rohölmarkt ab. Wer Geld sparen möchte, sollte den Rohölmarkt dauerhaft beobachten. Zu einer günstigen Preisphase den Öltank zu füllen, lohnt sich zumeist. Sicherlich lässt sich die Entwicklung des Rohölmarktes kaum mit der Glaskugel voraussagen, doch in der Regel fährt der Hausbesitzer mit einem niedrigen Ölpreis auf Monate gesehen sehr gut. Es lohnt sich in der Regel, sein Heizöl nicht vor der gängigen Heizperiode zu bestellen und den Tank erst zum Ende der Heizperiode komplett zu füllen. Zu glauben, dass der Ölpreis im Sommer am günstigsten ist, diese alte Mär ist noch weit verbreitet. Tatsächlich ist im langfristigen Vergleich erkennbar, dass der Heizölpreis zwischen August und Oktober sogar teurer gewesen ist. Die Verbraucher wollen oftmals besonders intelligent sein und befüllen genau in dieser Zeit ihren Tank.

Aus statistischer Sicht hat sich gezeigt, dass die günstigsten Heizölpreise am Ende einer Heizperiode zu erzielen sind. Es ist anzuraten, zwischen Januar und März den Tank wieder zu befüllen. In dieser Zeit sollte die Entwicklung des Rohölpreises natürlich mit in Betracht gezogen werden. Beim Heizöl kaufen, lässt sich mit einigen Tricks zusätzlich Geld sparen. Kleinere Bestellmengen kosten in der Regel mehr Geld. Die gängigen Lieferpauschalen verursachen bei kleineren Mengen einen proportional höheren Preis. Bei größeren Mengen ist durchaus ein Mengenrabatt üblich, wenn beispielsweise mit ein paar Nachbarn zusammen die Ölbestellung vorgenommen wird.

Ein Vergleich der Lieferanten sollte bei jeder jährlichen Bestellung vorgenommen werden. Durch die unterschiedlichen regionalen Auslastungen der Lieferanten kommt es zu durchaus stärkeren Preisunterschieden. Einen Festpreis bei der Bestellung festzulegen ist ebenfalls ratsam. Es kann durchaus zu Preissteigerung zwischen der Bestellung und der tatsächlichen Lieferung kommen. Auf versteckte Kosten wie Lieferpauschalen sollten im Vorfeld geachtet werden. Bei der Lieferung selbst lohnt sich ein Blick durch das Sichtfenster des Tanks. Bildet sich Schaum, dann wäre im Heizöl viel Luft vermengt worden. Dies wäre kein gutes Signal und sollte mit dem Lieferanten besprochen werden.

Beim Heizöl kaufen, sollte bedacht werden, dass billiges Heizöl durchaus teuer werden kann. Denn ein Premiumheizöl liefert mehr Heizwärme bei gleichem bis sogar geringerem Verbrauch. Gleichzeitig wird der Brenner der Heizung geschont. Ein hochwertigeres Heizöl ist rückstandsreduzierter. Es entstehen weniger Rußablagerungen innerhalb der Heizungsanlage. Langfristig lohnt sich ein hochwertiges Heizöl. Dies macht sich bei Reparatur und Wartung kostengünstig bemerkbar. In diesem Fall gilt die goldene Regel: Lieber hochwertig kaufen und dadurch langfristig sparen.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Rumag GmbH, nachgelesen werden.