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Heutzutage gehört, gerade in der Industrie, der Hydraulikmotor zu der Standardausrüstung. Die Energie wird aus hydraulischen Motoren gewonnen und kann in unterschiedlichen Bereichen verwendet werden. Angefangen bei der Automobilindustrie über den Flugzeugbau bis hin zur modernen Schiffsbauindustrie, kommt die hydraulische Technik zum Einsatz.
Ein hydraulisches Aggregat arbeitet immer in einem geschlossenen System. Dies bedeutet, dass der entstandene Druck auch der Druck ist, der dann zur Verfügung steht. Der hydraulische Motor treibt mithilfe der Motorwelle die Hydraulikpumpe an, wobei unter Druck das hydraulische Öl in den Motor hineingepresst wird. Der Antrieb des Motors entsteht aus dem daraus resultierenden hydraulischen Strom. Es gibt mehrere Arten an Hydraulikmotoren - diese unterscheiden sich sichtbar in der Bauform voneinander. Sehr gängig ist die Technik des Zahnradmotors.
Es ist die wohl gebräuchlichste Art der Hydraulikmotoren im Industriebereich. Der Aufbau zeigt sich in zwei Zahnrädern aus, die aneinander liegen. Während das eine, das Zahnrad antreibt, sorgt das andere dafür, dass es abtreibt. Durch die ausgeführte Kraft des an der Antriebswelle befindlichen Zahnrades entsteht der Unterdruck in dem System. Das Hydrauliköl wird permanent ansaugt und wandelt sich in mechanische Energie um. Dann gibt es die Gerotor- und Gerollermotoren in der Hydraulik. Diese Motoren werden umgangssprachlich auch gerne als Planetenmotoren bezeichnet. Ähnlich wie bei einem Zahnradmotor befinden sich hier Versionen, die innen verzahnt und außen verzahnt sind. Das Prinzip ist also ähnlich, mit dem Unterschied, dass der Druck durch eine stark rotierende Scheibe entsteht. Der Axialkolbenmotor gehört zu den Motoren, die hauptsächlich in Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen ihren Einsatz finden. Diese Bauart bedingt Vorteile in sich, die mit zu den Gründen gehören, warum die Nachfrage nach dem Axialkolbenmotor merklich ansteigt. Zudem ist das Konstrukt sehr effizient, mit einem hohen Wirkungsgrad und einer stabilen Standfestigkeit. Und der Radialkolbenmotor findet seine Anwendung in dem Bereich von hohen Drehmomenten, mit gleichzeitig auch kleineren Drehzahlen. Er ist verantwortlich für den Schiffsantrieb und den Antrieb von Baggermotoren, Kränen und Druckspritzmaschinen. Die sogenannten Radialkolbenmotore werden für offene und geschlossene Kreisläufe eingesetzt. Ein Hydraulikmotor, auch angeboten bei der Düsterloh Fluidtechnik GmbH, hat stets die Aufgabe eine hydraulische Energie, ergo: Druck und Volumen, in Energie umzuwandeln. Diese wird mechanisch verwendet. Ähnlich wie bei der Hydraulikpumpe gibt es sie in unterschiedlichen Bauformen. Hier wird in Schnell- und Langsamläufer unterschieden. Schnellläufer tragen zu einem hohen Leistungsbedarf bei sehr schnell laufenden Hydraulikmotoren bei. Diese Kategorie ist in erster Linie für eine regelbare Energieeffizienz wichtig. Dabei steht der die kompakte Bauart im Gegensatz zu dem langsamen Hydraulikmotor. Der Langsamläufer ist, betreffend seiner Konstruktion, ein Hydraulikmotor, der fast ruckelfrei funktioniert. Er benötigt dazu kein Getriebe. Langsamläufer zählen in den meisten Fällen zu den Kolbenmotoren, die mit einer Drehzahl unter 300 U/min arbeiten.